Der Gebrauch des bestimm­ten und unbe­stimm­ten Arti­kels in Texten

Es war ein­mal König, der hat­te Toch­ter. König

Woll­te Mäd­chen dem­je­ni­gen geben, der am bes­ten lügen könne.

Da kam armer Bau­ern­bur­sche vor König und erzähl­te ihm Lügengeschichte.

 „In unse­rem Gar­ten stand ein­mal Kohl­kopf. Kohl­kopf wuchs so hoch, dass er bald Him­mel berühr­te. Dar­an klet­ter­te ich also hoch. …

… Von dort oben sah ich im Him­mel Pracht, dass ich hineinsprin­gen woll­te. Da schlug mir aber jemand Him­mels­tür vor Nase zu, und ich blieb in Wol­ke hängen. …

… Ich ließ mich an Strick durch Wol­ke hin­durch wie­der auf Erde hin­un­ter. Aber als ich erst halb unten war, ist Strick gerissen. …

Also fiel ich hin­un­ter mit­ten in Schnee­berg hin­ein. Da ich aus Berg nicht wie­der her­aus­kam, ging ich schnell nach Hau­se und hol­te Beil. Damit schlug ich dann von innen Schnee­berg kaputt und konn­te mich befreien.“

Da sag­te König: „Das ist so gut gelo­gen, dass es noch kei­ner bes­ser gemacht hat!“

Königs­toch­ter woll­te er ihm aber trotz­dem nicht geben. Des­we­gen gab er ihm gro­ßen Sack voll Gold, um ihn loszuwerden.

Hans, Bau­ern­bur­sche, war sehr froh dar­über, und er zog mit Sack davon.