Eng­li­sche Tex­te bes­ser ver­ste­hen: Die­se Stra­te­gien hel­fen wirklich

Manch­mal wirkt ein eng­li­scher Text auf den ers­ten Blick schwer. Aber mit ein paar ein­fa­chen Tricks ver­stehst du schnel­ler, wor­um es geht – auch wenn du nicht jedes Wort kennst.

Stra­te­gien zum Lesen eng­li­scher Texte

1) Vor dem Lesen

Bevor du star­test, ver­schaff dir Hinweise:

  • Lies die Über­schrift. Wel­che Hin­wei­se gibt sie dir?
  • Schau dir Bil­der an. Was ist zu sehen?
  • Über­le­ge kurz: Wor­um könn­te es gehen? Was weißt du schon über das Thema?

2) Beim Lesen

Jetzt liest du mit Plan – nicht Wort für Wort.

  • Über­flie­ge den Text zuerst. Es ist nicht wich­tig, jedes ein­zel­ne Wort zu verstehen.
  • Fin­de die wich­tigs­ten Infos mit vier Fragen:
    • Who? Wer ist dabei?
    • Whe­re? Wo pas­siert etwas?
    • When? Wann pas­siert es?
    • What? Was passiert?
  • Lies die Lese­auf­ga­be genau. Was sollst du herausfinden?
  • Lies den Text noch ein­mal gründ­lich und ver­su­che, die Frage(n) zu beantworten.
  • Mar­kie­re wich­ti­ge Text­stel­len (auf Kopien oder in dei­nen eige­nen Büchern).

3) Zu guter Letzt

Am Ende hilft ein kur­zer Check:

  • Ver­glei­che eure Ergeb­nis­se zu zweit. Was habt ihr her­aus­ge­fun­den? Haben sich eure Ver­mu­tun­gen bestätigt?

Unbe­kann­te Wör­ter ver­ste­hen – ohne Wörterbuch

Du musst nicht sofort nach­schla­gen. Die­se drei Stra­te­gien helfen:

  • Ähn­li­ches Wort erken­nen: Kennst du ein ähn­li­ches Wort aus dei­ner Mut­ter­spra­che?
    Bei­spie­le: sports cent­re – super­mar­ket – crocodile
  • Wort­tei­le nut­zen: Viel­leicht kennst du einen Teil des Wor­tes.
    Bei­spiel: Was könn­te hel­per hei­ßen, wenn du help kennst?
  • Aus dem Satz erschlie­ßen: Oft ver­steht man ein unbe­kann­tes Wort durch den gan­zen Satz.
    Bei­spiel: I always drink a glass of oran­ge blop­py for break­fast.
    (Auch wenn du das Wort nicht kennst, kann der Satz dir hel­fen, die Bedeu­tung zu vermuten.)

Zusam­men­fas­sung

Du brauchst beim Lesen nicht jedes Wort. Star­te mit Über­schrift und Bil­dern, lies erst grob, dann gezielt. Klä­re „Who, Whe­re, When, What“, lies die Auf­ga­ben genau und lies den Text danach noch­mal gründ­lich. Unbe­kann­te Wör­ter kannst du oft ohne Wör­ter­buch ver­ste­hen: über ähn­li­che Wör­ter, bekann­te Wort­tei­le oder den Satz-Kon­text. Wenn du am Ende kurz ver­gleichst, merkst du schnell, ob du wirk­lich alles rich­tig ver­stan­den hast.

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