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Abschnitt 10-1
In Deutschland gilt jeder Angeklagte solange als unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist. Kurts Mutter sagte ja auch zu Kurt: „Man darf andere nicht beschuldigen, wenn man nichts weiß.“ Warum ist das wohl so?
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11 Antworten
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Weil man sonst Unschuldigen bestrafen würde
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Richtig! ?
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❗Anschuldigungen und falsche Verdächtigungen können für jemanden wirklich schlimm enden. Es kann der Ruf des anderen geschädigt werden und dies womöglich so schlimme Folgen haben, dass keiner ihm mehr vertraut und etwas mit ihm zu tun haben will. Dadurch könnte ein Mensch nicht nur sein soziales Umfeld, sondern vielleicht sogar seinen Job und damit die finanzielle Existenz verlieren.?
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Ich bin der gleichen Meinung wie Paulo.
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Weil sonst vielleicht Unschuldigen ins Gefängnis müssen.
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Manchmal werden Wörter, die man normalerweise kleinschreibt, als Nomen gebraucht. Dann schreibt man sie groß. Oft kann man sie an Begleitwörtern erkennen.
Beispiel:
gut (Adjektiv) – das Gute (Nomen) – das (Artikel als Begleitwort)
überholen (Verb) – beim Überholen (= bei dem Überholen) – beim (Präposition + Artikel)
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Weil sonst jeder einen anderen ohne Grund beschuldigen kann.
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Weil sonst jemand verhaftet wird, der eigentlich nichts gemacht hat.
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Weil Unschuldige sonst Schläge bekommen.
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Weil sonst jeder für nichts bestraft werden kann.
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Das stimmt wohl!?
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